Beschreibung
Um es mal vorauszuschicken, Acoutron hat schon vieles entwickelt und gebaut, um den `klassischen` Röhrenampsound reproduzieren zu können, einfach leiser. Acoutron Amps haben darum auch eher wenig Leistung. Der grösste Teil der Gitarristen spielt jedoch Amps ab 50Watt Leistung. Für diese Kunden hat Acoutron jede erdenkliche Art der Mastervolumen gebaut, Powerscaling in Vor- und Endstufen implementiert, und praktisch jeden Attenuator ausprobiert, der hergestellt wird. Denn man kann einfach nicht mehr so laut spielen wie früher.
Mit einem Leistungsstarken Amp bei wenig Lautstärke einen guten Sound hinzukriegen ist eine Sache die nicht ganz befriedigt, und das bestreiten sehr wenige welche sich damit wirklich auseinandersetzen. Es gibt nichts, was so klingt wie ein leistungsstarker aufgedrehter Amp am Anschlag, umgekehrt klingen viele Amps, die sonst nicht wirklich gut klingen, am Anschlag ihrer Leistung besser, oft sogar fast gut. In 2008 baute Acoutron seinen ersten aktiven Attenuator, will heissen ein Attenuator der einen Lautsprecher simuliert (damals noch mit Bassshakern) und daran eine Endstufe (damals eine Röhrenendstufe). Damit gings auf den Lautsprecher, und man kriegte sofort einen besseren Sound als 90% der passiven , heute teils noch erhältlichen Attenuatoren. Von dort aus ging die Entwicklung weiter mit vielen Prototypen, die am Schluss zum (alle Schaltungen umfassenden) modular aufgebauten Diabolo führte, das Non-Plus-Ultra der aktiven Attuenatoren.
Es sei hier zum Betrieb soviel vermerkt:
1.) Man steckt den 8Ω Lautsprecherausgang seines (ihres meine ich damit auch immer, Mädels) Röhrenverstärkers in den Input des Diabolos und wählt die Klangcharakteristik der Box, welche den Verstärker beinflussen soll. Standard ausgeliefert wird Diabolo mit den Varianten 4×12″ Laney Speaker geschlossen mit Celestion G12H, umschaltbar auf 1×12″ Jackson Amplifiers Dual Ported mit Celestion Gold. (Auf Wunsch kann Acoutron aber jeden Lautsprecher in jeder Impedanz profilen als Custom Order, wenn man DIE Box hat die mit DEM Verstärker einfach killer klingt, einfach zu laut).
2.) Röhrenamp röhren lassen, am Diabolo Eingangspegel einstellen, damit es nicht clippt. Zieht man den Line Pegelregler raus, kann man auch wahlweise einen Preamp direkt anschliessen an Diabolo.
3.) Masterregler aufdrehen auf gewünschte Lautstärke.
Das könnte man natürlich schon mit dem Profiler und einer Endstufe.. Diabolo ist aber die Eierlegende Wollmilchsau. Er hat noch eine zuschaltbare parallele Effektschlaufe, und eine zuschaltbare serielle Effektschlaufe. Diese Schlaufen sind nach der Endstufenverzerrung des Röhrenamps, also keine wischiwaschi Delays und Reverbs mehr.
Ebenso finden wir bei Diabolo einen 4-Band EQ, damit, wenn wir so richtig leise spielen müssen, die physikalischen Grundgesetze eines Lautsprechers etwas überlisten können. Am Schluss, also nach dem Mastervolumen kommt die Endstufe in diskreter Bauweise, Class B. Die Endstufe von Diabolo brauchen wir bei Acoutron in Stereoausführung um Phase3 vorzuführen. Braucht sich also auch nicht zu verstecken – wenn Transistor, dann richtig. Und vor allem am richtigen Ort.
Der Diabolo ist komplett analog und wird in Einsiedeln in Handarbeit hergestellt. Er ist in 19″ und als Topversion lieferbar (+200.-, Farbe frei wählbar). Lieferzeit 2 Wochen.
2 Jahre Garantie
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